momentane Zeit: zweite Hälfte der Sommerferien
#1

Story

in Hogwarts RPG 18.11.2017 02:19
von Scorpius H. Malfoy | 168 Beiträge | 186 Punkte

Voldemort ist auf dem Höhepunkt seiner Macht. Du weißt nicht wer ihn unterstützt, wer für ihn arbeitet und wer nicht. Du weißt er kann andere Menschen kontrollieren, damit sie für ihn furchtbare Dinge tun, ohne das sie sich wehren können. Du hast Angst um dich, deine Familie, deine Freunde. Jede Woche hört man von neuen Todesfällen, verschwundenen Zauberern, neuen Folteropfern…. Das Ministerium versinkt im Chaos, denn sie wissen nicht was sie tun sollen. Sie versuchen ihr Möglichstes, alles vor den Muggeln geheimzuhalten, doch auch dort gibt es immer mehr Opfer. Es herrschen Panik, Terror und Verwirrung.

Eltern schicken ihre Kinder nach Hogwarts – eine Insel der Hoffnung und Sicherheit. Der Nachwuchs ist sicher und die Familien verstecken sich. Oder sie kämpfen. Sie stellen sich gegen die Todesser – Seite an Seite mit den Auroren des Ministeriums und dem Orden des Phönix um der Bedrohung Einhalt zu gebieten, während die jüngeren Generationen in Sicherheit bleiben und lernen mit der Bedrohung zu leben und sich zu wehren.




Über die Zeit der Herumtreiber – die Generation der Eltern von Harry Potter – ist einiges bekannt: was dort geschah, wer lebte, was los war. Doch was war danach? In den „Grauzonen“ zwischen ihrer Schulzeit und der Zeit in der die Bücher spielen?
Voldemort ist stark und terrorisiert Britannien – nein, Europa!
Denkt Euch in diese Zeit. Die Menschen/Zauberer/Hexen haben Angst. Sie sind traurig. Vielleicht sind sie auch wütend. Oder sie finden insgeheim gut wofür die Todesser stehen. Zumindest ein bisschen?


- 1981 wurden die Potters ermordet; Voldemort verschwand und sein Name blieb als dunkler Schatten zurück, der die Zaubererwelt noch Jahre danach erschreckt.
- Der Orden des Phönix ging seine Wege, die letzten Todesser wurden gejagt, verurteilt oder niemals gefunden.
- Korruption und Misstrauen regierte auch nach dem Ende des „Regimes“ weiter.
- Wohlhabende Familien kauften sich natürlich aus dem Verdacht heraus – sofern einer bestanden hatte. Es war nie klar wer wirklich dem Dunklen Lord zur Seite stand. Die Malfoys und Blacks konnten sich zumindest geschickt aus der Affäre ziehen.
- am Beispiel Severus Snape zeigt sich auch wie einfach es war Todesser zu sein ohne Konsequenzen zu befürchten. Nach der Schulzeit ging er ins „Studium“ und kommt im Jahr 1981 als Tränkelehrer nach Hogwarts.





Zu Harrys Schulzeit kursieren viele Gerüchte und Tratsch über Todesser und Anhänger Voldemorts.
Verallgemeinerungen und Klischees beherrschen die Zeit (Slytherin = Todesser etc), doch wie war es davor? Bestimmt nicht besser. Doch gemischter. Dort mischten sich Tratsch mit handfesten Fakten und glaubt mir – es gab sicherlich auch Todesser in Familien deren Nachwuchs Gryffindor, Ravenclaw und sogar Hufflepuff zugeordnet war. Die Zeiten waren schlimm, aber nicht hoffnungslos. Es gab nichtsdestotrotz Freundschaften, Spiele, Späße, Quidditch und dergleichen.

Nicht Ignoranz gegenüber dem Geschehen in der Welt, sondern Information, Hoffnung, rationales Denken und trotzdem noch Alltag, blöde Späße und Strafarbeiten für’s Zu-Spät-Kommen. Wenn nicht Albus Dumbledore und sein Kollegium– wer sonst sollte genau dies seinen Schülern vermitteln und ihnen nahelegen?

zuletzt bearbeitet 18.11.2017 02:24 | nach oben springen


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